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Der große Marktbrunnen in Gräfenberg
stellte bis zum
Bau der Wasserleitung 1898 die Wasserversorgung der Bürger und
dem Vieh sicher. Seit der Erlangung der Marktrechte im Jahr 1333
herrscht bis in unsere Zeit rege Betriebsamkeit rund um den
Brunnen. Seien es die Jahr- und Wochenmärkte, die Kirchweih am 1.
Augustsonntag oder das alle 5 Jahre stattfindende Altstadtfest. |
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Den kleinen Marktbrunnen
von 1989 schmückt eine Bronzesäule von Bildhauer Harro Frey mit
einem Hahn, der die Partnerschaft Gräfenbergs mit dem französischen
Stadt Pringy in Hoch-Savoyen symbolisiert. |
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Die Ritterfigur auf der Brunnensäule ist
der Gräfenberger Adelsspross Wirnt von Gravenberc, dessen Blick
auf eine Szene aus dem von Ihm im Jahre 1200 geschriebenen
mittelhochdeutschen Epos "Wigalois der Ritter mit dem
Rade" fällt. |
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Das Wandgemälde wurde 1927 von dem
Hilpoltsteiner Kunstmaler Georg Prell geschaffen und 1985 von Gerd
Backer aus Gräfenberg erneuert. Es stellt eine Kampfszene aus dem
Epos dar, dessen Inhalt die abenteuerliche Suche eines Wigalois
genannten jungen Ritters, der auf der Suche nach seinem
verschollenen Vater Gawein ist, den er am Hof des König Artus
glücklich wiederfindet. |
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